Der Stimmausschuss hat mit Blick auf den Wahlsonntag vom 27. Oktober 2024 Handlungsempfehlungen herausgegeben; ausserdem informiert er darüber, zu welchen Zeiten und über welche Kanäle die Wahlergebnisse kommuniziert werden. Wie aus dem Informationskonzept des Stimmausschusses hervorgeht, werden alle gleichermassen zu Geduld und Disziplin gemahnt – Kandidierende, Parteien, Listenvertretungen, Medienschaffende und die interessierte Öffentlichkeit.
Die Langenthalerin Saima Sägesser kann mit ihrem Herzensprojekt Kultur im Stöckli (KiS) eine beeindruckende Bilanz ziehen: Zehn Saisons von 2015 bis 2024, 22 Ausgaben, 86 Programmpunkte, eine Pandemie, zwei Off-Season-Programme, über 1000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, mehr als 100 Kunstschaffende und gefühlt eine Million schöne Erlebnisse und Erinnerungen. Nun kommt KiS nach zehn Jahren zu einem Abschluss – mit einer ganz besonderen Gruppenausstellung am 18. Oktober 2024 (ab 19 Uhr).
Bald starten die Chrämerhuus Filmnächte am Montag in eine neue Saison. Bevor es am 21. Oktober 2024 mit dem ersten Film im Kino Scala losgeht, kommt am Freitag, 18. Oktober 2024, in der Gaststube des Chrämerhuus ein besonderer Leckerbissen zur Aufführung: Gezeigt wird zum Auftakt der neuen Saison der Stummfilmklassiker «Nanook of the North», begleitet von Live-Musik. Die Chrämerhuus Filmnächte am Montag finden in Kooperation mit dem Kino Scala Langenthal statt.
Am ersten Wochenende im November treffen sich sportbegeisterte Kinder und Jugendliche sowie erwachsene Läuferinnen und Läufer im Ortskern von Langenthal zum allseits beliebten Langenthaler Stadtlauf. Anmeldungen für den Breitensportevent vom 2. November 2024 sind nach wie vor sehr willkommen. Im Kurzinterview erzählt das Stadtlauf-OK unter anderem, was es mit der neuen Kategorie Finish4Fun auf sich hat und warum das Stadttheater heuer mit einer besonderen Installation beleuchtet wird.
Langenthal verfügt nach wie vor über ein breites und attraktives Beizen- und Barangebot. Die hiesige Gastronomie lebt und ist innovativ. Davon zeugt unter anderem der Meinungsbeitrag von Yvonne Wüthrich, Vorstandsmitglied im Gastroverein und ehemalige Langenthaler Barbetreiberin. Ihre Fachperspektive und die angeführten Beispiele bilden einen realistischen Kontrast zu den Stimmen und medialen Beiträgen, die wiederholt das Bild einer darbenden Langenthaler Gastronomieszene verbreiten möchten.
Silvia Jäger ist seit über zwei Jahren Geschäftsführerin der Region Oberaargau. Mit ihrer offenen und sympathischen Art sowie ihrer sachbezogenen, zielgerichteten Arbeitsweise kommt die gebürtige Walliserin bei den Oberaargauerinnen und Oberaargauern gut an. Im Interview erklärt die 48-Jährige, weshalb sie ihren Job und die Region (fast) über alles liebt, warum sie trotzdem nicht im Oberaargau wohnt und welche Stationen ihren Lebenslauf zu etwas Besonderem machen.
Was sind die Vor- und Nachteile des Wirtschaftsstandortes Oberaargau? Wie kann die Standortattraktivität in der Region gefördert werden? Und welche Anliegen und Erwartungen hat man an den Kanton und an die Politik? Diesen Fragen gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wirtschaftslandsgemeinde 2024 nach. Die zusammengetragenen Antworten und Vorschläge will die Geschäftsstelle der Region Oberaargau nun weiterbearbeiten und an den richtigen Orten einspeisen.
Der Inhalt der Jazz-Tage Langenthal bleibt auch 2024 unverändert – Musik auf Spitzenniveau und Darbietungen, die sich auf angenehmste Weise ins Langzeitgedächtnis einbrennen. Änderungen kann das OK jedoch in Sachen Infrastruktur vermelden – Dekoration und Saaleinrichtung sind dieses Jahr komplett neu. Mehr Bequemlichkeit für die Gäste und ein noch exquisiteres Konzerterlebnis dürften das Resultat dieser Neuerungen sein.
Gleich mehrere Personen und ihre Projekte werden dieses Jahr im Rahmen der städtischen Kulturpreisverleihung gewürdigt. Die Stadt zeichnet die Langenthal International String Academy (LISA) mit dem Kulturpreis 2024 aus. Zudem erhalten Irene Ruckstuhl und Nadja Biedermann den Anerkennungspreis. Die Preisträgerinnen werden für ihre besonderen Leistungen und das Engagement für die Langenthaler Kulturlandschaft gewürdigt. Die Preise sind gesamthaft mit 15‘000 Franken dotiert.
Steigende Gesundheitskosten und der Hausärztemangel sind in aller Munde. Gerade Letzteres ist in der Stadt nach wie vor ein akutes Problem, kommen doch zahlreiche Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger schlichtweg bei keinem bestehenden Langenthaler Hausarzt unter. Neue Hausarztpraxen sind kurzfristig auch nicht in Sicht. Was also tun? Ein Fachgespräch mit Dr. med. Samuel Leuenberger, Geschäftsführer der HasliPraxis AG, und FDP-Stadträtin Franziska Zaugg.